Auszug aus dem Bericht:
"Ergebnisse sollen vertieft werden
Ein Vertreter der Beratungsstelle Albstadt berichtete von seinen Gesprächen. Der Albstädter Gesamtelternbeiratsvorsitzende Jürgen Langenkämper wünschte sich, dass die Ergebnisse weitergeführt und vertieft werden können. Die Rektorin der Ebinger Schalkburgschule, Bärbel Göttling-Lebherz, betonte, wie wichtig es sei, dass man „die gleiche Sprache spreche“, auch im außerschulischen Kontext. Die Corona-Krise habe dem Schulsystem den nötigen Impuls gegeben, damit die Digitalisierung vorangetrieben wird. Dabei sei der Lehrberuf der schönste Beruf der Welt, trotz der immensen Herausforderungen der aktuellen Situation".
Albstadt. Im Rahmen der Ortsterminreihe "Erwin im Gespräch" haben Erwin Feucht, der Landtagskandidat von Bündnis 90/Die Grünen, und Susanne Feil, Vorsitzende der Albstädter Gemeinderatsfraktion von Bündnis ’90/Die Grünen, Jürgen Langenkämper, den Vorsitzenden des Gesamtelternbeirats der Albstädter Schulen, zum Spaziergang auf dem Roßberg getroffen.
Es war die probate Gelegenheit, Standpunkte auszutauschen – und dabei einige Differenzen und vielleicht auch Missverständnisse zu bereinigen: Die Stellungnahme, die der Gesamtelternbeirat im Dezember zur Haushaltsdebatte im Gemeinderat abgegeben hatte, war von der grünen Gemeinderatsfraktion mit Befremden und Unverständnis aufgenommen worden – wie sich jedoch auf dem Marsch durch die verschneite Winterlandschaft herausstellte, sind die Gemeinsamkeiten größer als gedacht.
In vielen Einzelpunkten besteht Einvernehmen: Die Entscheidung von Verwaltung und Gemeinderat, das Schulzentrum Lammerberg von Grund auf zu sanieren, ist alternativlos und notwendig. Gleichwohl dürfen andere Schulstandorte nicht vernachlässigt werden und man muss darauf achten, dass bereits geplante Bauvorhaben zeitnah realisiert werden. Der digitalen Aufrüstung der Schulen räumen sowohl Langenkämper als auch die Grünen absolute Priorität ein. Das gilt sowohl für die Verkabelung und den Netzausbau als auch für die Versorgung mit digitalen Endgeräten – wohlgemerkt aller Schülerinnen und Schüler, wie Langenkämper unter Verweis auf die Lernmittelfreiheit betont.
In der Vergangenheit habe es viele Reibereien und Probleme gegeben, weil nur wenige Deputatstunden und generell viel zu wenig Lehrpersonal für Implementierung und Pflege der digitalen Infrastruktur zur Verfügung steht. Der Gesamtelternbeirat regt an, die Förderprogramme in diesem Bereich anzuzapfen, damit die Stadt den Schulen versierte IT-Beauftragte an die Seite stellen kann.
Eine wichtige Erkenntnis des Gesprächs: Es gibt, darüber waren sich alle drei Beteiligten einig, viel zu wenig Kommunikation und Vernetzung zwischen den Familien und der Kommunalpolitik. Erwin Feucht regte vor diesem Hintergrund an, möglichst regelmäßig, zumindest aber einmal jährlich runde Tische zu organisieren, an denen sich Eltern, Verwaltung und die Fraktionen auf Augenhöhe begegnen könnten. Auch Feuchts Vision von einer Schulverpflegung, die möglichst landesweit aus Bio-, regional, nachhaltig und fair gehandelten Produkten zusammengestellt werden sollte, fand den Beifall der beiden anderen.
Quelle.
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.albstadt-die-gemeinsamkeiten-sind-letztlich-groesser-als-gedacht.766fa8d9-28a1-4966-ad7c-aa3ebfb746bc.html
Die Wahlperiode beträgt in Zukunft zwei Jahre
Der Schuljahresbeginn liegt mittlerweile zweieinhalb Monate zurück; alle Elternbeiräte sind gewählt, und auch der Gesamtelternbeirat der Albstädter Schulen hat seine Arbeit aufgenommen. In seiner
ersten Sitzung wurde Jürgen Langenkämper (Gymnasium Ebingen) zum neuen Gesamtelternbeiratsvorsitzenden und seine Amtsvorgängerin Andrea Prill (Gymnasium Ebingen), Carmen Soudani
(Lammerberg-Realschule Tailfingen), Andreas Leuprecht (Wilhelm-Hauff-Schule Tailfingen) und Daniel Schweng (Ignaz-Demeter-Schule Lautlingen) zu seinen Stellvertretern gewählt. Carmen Soudani
übernimmt zusätzlich die Funktion der Schriftführerin. Erstmals wurden der Vorsitzende und seine Stellvertreter nicht nur für ein, sondern für zwei Schuljahre gewählt; der Gesamtelternbeirat
verspricht sich davon mehr Kontinuität bei der Arbeit. Die Aufgaben sind vielfältig; das Spektrum der Themen reicht von der Lernmittelverordnung über den Aufbau einer Informationsplattform und
das Großprojekt Schulzentrum Lammerberg bis hin zu mobilen Online-Vertretungsplänen. Darüber hinaus ist der Gesamtelternbeirat natürlich Vertreter der Schüler- und Elterninteressen gegenüber
Stadtverwaltung und Gemeinderat. Zu Beginn der Sitzung hatte die bisherige Vorsitzende Andrea Prill die Leistungsbilanz des Gesamtelternbeirats im vergangenen Jahr präsentiert. Sie erwähnte
Elternfortbildungen und die Kommunikation mit Schulträger und Schulleitern; ihr Dank galt in diesem Zusammenhang ihren Mitstreitern Jürgen Langenkämper, Reiner Lebeda, Carmen Soudani und Susanne
Schneider. Der Vorschlag der Schulleiter zu den beweglichen Ferientagen im kommenden Schuljahr 2020/21 wurde nach kurzer Diskussion im Gremium angenommen, so dass in dieser Hinsicht bereits jetzt
Planungssicherheit besteht. Des weiteren wurde die neue Wahl- und Geschäftsordnung verabschiedet. Über das Thema Digitalisierung und auch die baulichen Aktivitäten berichteten Jo Triller und
Bernd Michael Abt, die Leiter der städtischen Ämter für Familie, Bildung, Sport und Soziales beziehungsweise für Bauen und Service; anschließend stellten sie sich den Fragen und der
Diskussion.
Der Gesamtelternbeirat kann über die E-Mail-Adresse geb-albstadt@t-online.de kontaktiert werden.
Für ein breites Wissen
Zu Anfang des Schuljahres ist es wieder
soweit gewesen: Klassenelternvertreter und Elternbeiräte sind an den Schulen in Albstadt gewählt worden. Doch was bringt das Amt mit sich? Welche Aufgaben sind zu bewältigen und welche Rechte und
Pflichten hat ein Elternvertreter?
Diese und andere Fragen wurden in der "Grundschulung für Elternvertreter" behandelt, zu welcher der Gesamtelternbeirat der Schulen in Albstadt eingeladen hatte.
Die Schulung fand in der Mensa des Gymnasiums Ebingen statt mit mehr als 20 Elternvertretern. Dozent war Horst Kühnel von der gemeinnützigen Elternstiftung Baden-Württemberg. Mit den Teilnehmern erarbeitete er die gesetzlichen Grundlagen. Ziel der Veranstaltung war es, bei den Elternvertretern der mehr als 5000 Schülern in Albstadt ein breites Wissen zum Thema zu schaffen, um die Arbeit zwischen Eltern, Schule und Schulträger zu unterstützen.
Christian Schenk, Schulleiter des Gymnasiums Ebingen, unterstrich in der Begrüßung aus eigener Erfahrung, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen dem Schulträger, den Elternvertretern und den Schulen sei. Der unter anderem für Schule und Bildung zuständige Amtsleiter Jo Triller sprach seinen Dank aus und bekräftigte, wie wichtig diese Grundschulung für die gute Elternarbeit der Zukunft sei. Zurückblickend auf zwei Veranstaltungen mit dem Thema "Grundschulung für Elternvertreter" ist es den Organisatoren Andrea Prill und Jürgen Langenkämper vom Gesamtelternbeirat der Schulen in Albstadt klar, dass die Fortbildung künftig ein fester Bestandteil in der Elternarbeit werden sollte.
Über unsere 2. Grundschulung für Elternvertreter berichtete freundlicherweise auch der Zollern-Alb-Kurier. Anbei der Auszug über die Veranstaltung, die auf reges Interesse gestoßen ist.